SG-Modelle
SG-Gitarren sind Nachfolger der Les Paul, da die Verkaufszahlen in den späten 1950er-Jahren stark sanken. Durch die Zwei Cutaways sind sie im Vergleich zur Les Paul ziemlich leichte und vor allem moderne Solidboy Gitarren. Sie sind zwar nicht so stark im Bassbereich, haben jedoch einen raueren Klang was sie zu genialen Blues- und Rockgitarren macht.
Superstrat (Power Strat)
Ähnlich wie die SG-Modelle Abwandlungen von der Paula sind basiert die Superstrat auf die Stratocaster. Vor allem in den späten 1970er- und frühen 1980er Jahren modifizierten einige Rock-Gitarristen ihre Strat, um den Klang von in dieser Zeit beliebten Hardrock-Gitarristen anzunähern. Neben tiefer eingebuchteten Cutaways tauschten sie den einspuligen Singlecoil-Tonabnehmer durch doppelspulige Humbucker-Pickups und installierten Floyd-Rose Tremolo-Systeme.
Flying V
Als zum Ende der 1950er Jahren sich die Hardrockszene einlebte, änderten sich mit dieser Zeit auch die E-Gitarren Typen und Korpusformen. Sie sollten nicht nur bretthart klingen, sondern optisch auch sich dem Musikstil anpassen. So entstanden Mitte der 50er Jahre mit der Flying V die Moderne und die Explorer. Jedoch weisten diese Modelle erst rund 10 Jahre nach ihrer Veröffentlichung wirtschaftliche Erfolge auf.
Paul Reed Smith (PRS)
PRS prägt nicht nur den Namen der Gitarre, sondern auch der Firma die vom US-amerikanischen Gitarristen Paul Reed Smith hergestellt wurde. Sie ergänzen perfekt das Loch zwischen Gibson und Fender und sind bekannt für ihre markante Form und besonderen Klang.